MGV Union Oberrahmede
                                                                                                   Singen belebt Geist und Seele!


Jahreshauptversammlung 2018

 Jahreshauptversammlung 2016

am Freitag den 26.02.2016 trafen sich die Sänger der Union zu ihrer turnusmäßigen Jahreshauptversammlung im Hotel zum Markgrafen. Neben den obligatorischen Vorstandswahlen standen auch noch erste Termine für das neue Jahr an.

Es gab einen Wechsel im Vorstand, der 2.te Vorsitzende Frank Walter stellte sein Amt aus beruflichen Gründen vorzeitig zur Verfügung. Für Ihn wurde Peter Rode neu in den Vorstand gewählt.

Helmut Köthur berichtete über die Aktivitäten der Union im letzten Jahr. Es folgten diverse Auftritte angefangen mit dem Muttertagskonzert bei Streppel, was ein Riesenerfolg war.  Bei strahlenden Sonnenschein und ausverkauften Saal  waren Gäste und Sänger bester Laune. Weiter Auftritte hatten wir im Rosengarten, beim MGV Nachrodt, beim Wesselberger-Vollmefest und in Kierspe um nur ein paar zu nennen.

Ein absolutes Bonbon war unsere Sängerfahrt zum Drachenfels. Uwe Hoops und Frank Walter haben einen super tollen Job gemacht – Danke dafür. Mit unserem traditionellen  Weihnachtskonzert in der Christuskirche klang das Jahr 2015 aus. Die letze Veranstaltung am 30. Dezember war unsere Unionswanderung bei Bräcker. Ein Dankeschön an Robert Tackmann

 

Bei den Ehrungen erhielten Manfred Görlitzer, Jochen Kaule, Hans Klitzke Wolf Christian Körnich und Walter Werner für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Union eine Urkunde.

Für das am 8.5 geplante Muttertagskonzert im Saal Brügge hat die Union bereits Cantabile als Gastchor gewinnen können. Weitere Auftritte von Union und Chorpacabana werden unter Anderem am 08.6 im Rosengarten, beim Stadtfest am 10.09 und am Sonntag den 18.12 in der Christuskirche beim Weihnachtskonzert  stattfinden.

 


 


Jahreshauptversammlung 2015

 

am Freitag den 20.02 trafen sich die Sänger der Union zu ihrer turnusmäßigen Jahreshauptversammlung im Hotel zum Markgrafen. Neben den obligatorischen Vorstandswahlen standen auch noch erste Termine für das neue Jahr an.

 

Es gab einen Wechsel im Vorstand, der 2.te Vorsitzende Wolf Christian Körnich hatte sein Amt zur Verfügung gestellt und für Ihn wurde Frank Walter neu in den Vorstand gewählt. Der 1.te Kassierer Uwe Hoops, der 1.te Geschäftsführer Helmut Köthur und der 2.te Notenwart Walter Vater wurden in ihren Ämtern für weitere 2 Jahre bestätigt.

 

Helmut Köthur berichtete über die Aktivitäten der Union im letzten Jahr. Anfang März hatte die Union im Jugendheim „Auf dem Ahorn“ ein schönes Probenwochenende verbracht. Der Erfolg zeigte sich dann beim Konzert im Kulturhaus das Musical „Schatz wo geht die Reise hin“ war ein voller Erfolg. Es folgten diverse Auftritte angefangen von 150 Jahre DRK, einem Freundschaftssingen beim MGV Philomele Brügge und beim Volmefest Wesselberg das Sommerfest und danach das Stadtfest Lüdenscheid. Das Weihnachtskonzert (Nr. 17) am 20.12. in der Christuskirche bildete den Abschluss.Sangesbruder Anatoli Lang berichtete anschließend über die Auftritte und Tätigkeiten des „jungen Chorablegers“ der Union der Chorpacabana.

 

Bei den Ehrungen erhielten Peter Gehenio für 60 Jahre und Peter Reimer für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Union eine Urkunde. Wolf Christian Körnich wurde als Dank für seine 38 Jahre Vorstandsarbeit zum Ehrenmitglied ernannt.

 

Für das am 10.5 geplante Muttertagskonzert im Saal Streppel hat die Union bereits Cantabile und die Mädels de Lüks als Gastchöre gewinnen können. Weitere Auftritte von Union und Chorpacabana werden unter Anderem am 20.6 im Rosengarten, beim Stadtfest und am Sonntag den 20.12 in der Christuskirche stattfinden.

                                               

Helmut  Köthur                            

                                                                                     

Zum Nachdenken !

Gesang bringt Freude und lässt auch schon mal den Alltag vergessen“

 Wo viele Menschen ein harmonisches Miteinander und  eine friedvolle Zusammenarbeit anstreben, ist es gut, wenn ein jeder sich im Klaren ist über seine Rolle im Team, über seinen Teil des organischen Ganzen, und die wechselseitigen Erwartungen offenliegen. Diskrepanzen zwischen dem eigenen Rollenempfinden und fremden Erwartungen führen notwendig zu Konflikten, die niemand will. Im Chor wollen wir hauptsächlich singen.

 Kompetenzen jedes Mitwirkenden, d. h. des Chorleiters, des Chorsängers und des Chorvorstandes müssen dabei stets beachtet werden.

 Aber kein Chorleiter und kein Vorstand kann bestehen, der es beständig allen recht machen will.

 Die natürliche menschliche Singfreude auszuleben, Teil einer tragfähigen Gemeinschaft zu sein, seine kulturelle Identität zu verwirklichen und bei Auftritten öffentliche Anerkennung zu erfahren, das alles ist ein unschätzbarer Beitrag zur persönlichen Lebensqualität. Der Chor darf im Gegenzug vom Einzelnen verlangen, dass er nach Kräften zum Gelingen der gemeinsamen Arbeit beiträgt.

Ein tüchtiger, tauglicher Chorsänger singt und hat im Herzen Treue zu seinem Chor, Respekt vor dem Chorleiter, Begeisterung für die Musik und Wertschätzung für seine Mitsänger.

Die Mitwirkung in Konzerten gibt der Probenarbeit erst einen Sinn und Ziel. Ein offener Laienchor kann nicht die gleichen Leistungen bringen wie professionelle Chöre oder Auswahlkammerchöre. Gleichwohl ist er bestrebt, dem zu musizierenden Werk sowie dem Ruf des Chores und des Chorleiters zuliebe sein Bestes zu tun.

 Ein langjährig erfahrener Chorsänger kennt das Repertoire seines Chores, geht womöglich auch in Konzerte anderer Chöre und entdeckt so schöne neue Stücke. Diese kann er natürlich auch dem Chorleiter empfehlen, ohne allerdings enttäuscht zu sein, wenn sie in das aktuelle Programm nicht hineinpassen.

 Ein Chor zeichnet sich gerade dadurch aus, dass viele etwas gemeinsam machen. Die stärkste Wirkung hat dies, wenn es präzise synchron ausgeführt wird. Wenn die Bewegungsabläufe wirken „wie aus einem Guss“, wird das Konzert ein Genuss für alle Sinne. Es genügt, wenn ein einzelnes Mitglied unnötigerweise „aus der Reihe tanzt“, um den Gesamteindruck zu stören.

 Die Chorarbeit kann auch manchmal anstrengend sein – „Ohne Schweiß kein Preis“. Solche Situationen steht der Chorsänger tapfer durch nach dem alten Grundsatz „Lerne leiden ohne  zu klagen“, in humorvoller Auffassung. Er weiß: Es  lohnt sich am Ende, denn oft machen die schwierigen Stücke am meisten Spaß, wenn sie nach sorgfältiger Arbeit vorgetragen werden.

 Eine Gemeinschaft feiert den Gesang, und der Gesang festigt die Gemeinschaft.

Der Gesang steht im Zentrum, eine starke Gemeinschaft bildet sich um ihn herum, und jede Chorprobe soll dadurch zum Freudenfest geraten.